Lukas Pachner als erster Wiener beim Snowboard Cross Weltcup

Lukas Pachner wird heuer als erster Wiener beim Snowboard Cross Weltcup an den Start gehen. Diesen Platz erkämpfte er sich letztes Jahr durch Top-Platzierungen im Europacup, wo er am Ende der Saison den zweiten Platz in der Gesamtwertung erzielen konnte. Trotz dicht gedrängtem Terminplan stand uns Lukas für ein paar Fragen offen.

Die Vorbereitungen in diesem Jahr haben sich im Gegensatz zum Vorjahr verändert, denn mit dem wachsenden Erfolg wächst auch der Leistungsdruck. "Es war eine große Umstellung, ich musste einfach alles aus mir herausholen", meinte Lukas Pachner zu den heurigen Trainingsvorbereitungen. Doch wer hart arbeitet wird auch belohnt, zeigte sich nun in den ersten beiden Rennen des stark besetzten Europa Cups, in denen Lukas neben vielen Weltcup-Teilnehmern eine erfolgreiche 13. und 3. Platzierung bestreiten konnte.

Zwei Trainingseinheiten täglich stehen in der Vorbereitungsphase bei Lukas am Plan. Eine Kombination von Ausdauer-, Kraft- und Stabilisationstraining sowie alternatives Training, um das "Feeling" fürs Brett zu verbessern, sind sein Erfolgsrezept. Eine weitere Leidenschaft von Lukas ist es Downhill zu fahren da sich hier viele Elemente wie Anlieger, Sprünge und Wellen die er aus dem Snowboard-Sport kennt wiederfinden.

Die Ziele für die kommende Saison sind hoch gesteckt, in den Final Heats im Weltcup möchte Lukas sein Können jedenfalls unter Beweis stellen. Es geht ihm persönlich nicht um eine spezielle Platzierung sondern darum, wenn es darauf ankommt, die bestmögliche Leistung abrufen zu können. "Mit ein wenig Glück und einer guten Verfassung ist alles möglich", betont Lukas.

Sein bisher bestes Erlebnis war der "unerwartete" Europacup-Sieg in Lenk, bei dem sich Lukas am Vortag durch einen schweren Sturz verletzt hatte. Sein Knie wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen, dennoch kein Grund für den "Mad Dog" ans Aufgeben zu denken. Nach einigen Tests im Vorfeld war klar, Lukas wird antreten und sein Bestes geben. Nach einer knappen Qualifikation ging alles Schlag auf Schlag. "Als ich im Finale stand, war ich schon mehr als zufrieden, als ich dieses noch gewinnen konnte, war ich von den Socken", so Lukas zu seinem unerwarteten Sieg in Lenk.

Neben viel Herzblut, ein wenig Talent und den vielen Trainingsstunden die Lukas investiert, lässt sich auch vermuten, dass ihm unser Jerky die notwendige Power geben und ihm als kleiner Glücksbringer dienen konnte! "Rind Steakfire ist mein Favorit, es schmeckt einfach geil, einfach nach Fleisch und man kann eine große Menge davon essen. :D Die Würze finde ich perfekt, einfach der perfekte Wegbegleiter vor und nach dem Training", schwärmt Lukas.

Wir sind sehr dankbar und wünschen Lukas weiterhin sehr viel Erfolg und guten Appetit!